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Hugo Weber Die dorische Partikel ΚΑ

  • 1 κάν

    κάν, mit kurzem α, die älteste nachweisbare Form der Partikel κέν, κέ; erscheint unzweifelhaft in einer arkadischen Inschrift, εἴ κάν τι γίνητοι, εἴ καν κελεύωνσι, εἴ κάν τις, s. Hugo Weber Die dorische Partikel ΚΑ S. 17. Weber stellt diese Form κάν in einer ganzen Reihe von Stellen verschiedener Auctoren her. – Aus dieser Form κάν ist entstanden: 1) das Dorische κά, dessen α Weber ebenfalls für kurz hält, während es sonst allgemein für lang gehalten wurde; 2) das Ionische κέν, κέ; 3) höchst wahrscheinlich auch das in der Attischen Prosa allein gebräuchliche ἄν, durch Abfall des κ; man vgl. z. B. γαῖα und αἶα, κελεύϑομαι, κλεύϑωμαι, κέλευϑος und ἐλεύϑομαι, ἐλεύσομαι, ἤλυϑον, ἐλήλυϑα. Weber scheint dem ἄν einen anderen Ursprung beizumessen als dem κάν, s. S. 13. – Die Form κάν ihrerseits scheint abgeschwächt zu sein aus dem im Sanskrit sich findenden kăm, welches nach Weber vom interrogativ-indefiniten Pronominalstamm ka herkommt und ursprünglich Form des Neutrums ist, Accusat. Sing.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > κάν

  • 2 κά

    κά, dorische Form der Partikel κέν, κέ, Aristoph. Ach. 737 Lysistr. 117 und sonst, in vielen Stellen z. B. Theocrits durch Conjectur hergestellt. Man betrachtete das α dieses κά sonst als lang, es ist jedoch überall kurz nach Hugo Weber Die dorische Partikel ΚΑ. Vgl. κάν.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > κά

  • 3 κέ

    κέ, vor Vocalen κέν, enklitisch, ep. u. ion. = ἄν, dor. κά. – Ueber die Ableitung s. Hartung Lehre von den Partikeln d. griech. Spr. 2, 225 Nägelsbach Exc. 8 und vor Allem Hugo Weber Die dorische Partikel ΚΑ. Vgl. s. v. κάν. Beispiele des Gebrauches von κέν, κέ s. s. v. ἄν.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > κέ

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